Studierende der Physiotherapie (B.Sc) der IB Hochschule für Gesundheit und Soziales absolvieren innerhalb des Wahlpflichtmoduls „Therapie im Sport“ ein Praktikum beim 1. FC Union Berlin.
Im 7. Semester des Studiengangs Physiotherapie (B.Sc.) können sich die Studierenden für ein Wahlpflichtmodul entscheiden. Ziele des Moduls „Therapie im Sport“ sind die sport- und trainingswissenschaftlich begründete therapeutische Betreuung von Sportlern (m/w/d) bei akuten und chronischen Verletzungen und Schädigungen. Die Studierenden lernen sportartspezifische Kriterien in der Therapie zu erkennen und zu berücksichtigen sowie einen Wiedereinstieg des Sportlers (m/w/d) in den regulären Trainingsprozess therapeutisch zu begleiten.
Neben Wissen zu häufigsten Verletzungen im Sport lernen die Studierenden Methoden der Sportmassage, des Taping und Schröpfen. Weiterhin geht es um Wissen zur Ernährung im Sport, Aquafitness und den Einsatz wissenschaftlicher Tests (Assessments) für eine Rückkehr zum Sport nach Verletzungen.
Für die Anwendung des Wissens absolvierten die Studierenden über vier Wochen praktische Tage beim Fußballverein 1.FC Union Berlin. Hier leisteten sie therapeutische Tätigkeiten im Nachwuchsleistungszentrum des Vereins, setzten Techniken zur Vor- und Nachbereitung der Sportler (m/w/d) ein und begleiteten Wettkämpfe. Die Erfahrungen beim 1. FC Union Berlin mit dem Einsatz validierter Assessments wie Return-to-Competition oder dem Stufenplan zur Belastungssteigerung nach Verletzungen sowie die praxisnahe Akutbehandlung, auch von leichten Verletzungen, und der motivierte Umgang der Fußballer zum schnellstmöglichen „return to play“ sind für unsere Studierenden eine große Bereicherung.