Psychosoziale Interaktionen beziehen sich auf die Wechselwirkungen zwischen sozialen und psychischen Faktoren, die das menschliche Verhalten, das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinflussen. Diese Interaktionen umfassen bspw. die Art und Weise, wie Menschen in (verschiedenen) sozialen Kontexten miteinander agieren und kommunizieren. Ebenfalls wirken sich gesellschaftliche Umstände und soziale Prozesse maßgeblich auf die psychische Gesundheit und Teilhabe aus. Aktuelle Diskurse und Praktiken im Bereich der psychosozialen Interaktionen umfassen eine Vielzahl von Themen, die sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Ebenen betreffen. Diese untersuchen wir sowohl fachspezifisch als auch interdisziplinär aus psychologischer, sozialwissenschaftlicher und pädagogischer Perspektive.
Handlungsfelder:
Prof. Dr. Tajana Grießmann-Gehrt
tajana.griessmann-gehrt@ib-hochschule.de
Dipl. Päd. Lena Setzepfand (Gesundheitspädagogik)
lena.setzepfand@ib-hochschule.de
Prof. Dr. Thomas Bürk (Sozialwissenschaften)
thomas.buerk@ib-hochschule.de
Prof. Dr. Tajana Grießmann-Gehrt
tajana.griessmann-gehrt@ib-hochschule.de
Dr. Isa Wortelkamp (Tanzwissenschaft)
isa.wortelkamp@ib-hochschule.de
InCAREgio
Innovative Arrangements für die Vorsorge im Care- und Pflege-Bereich in strukturschwachen Regionen(BMBF: 01/2023 - 12/2025): Im Rahmen des BMBF-geförderten Teilprojektes der IB Hochschule (in Zusammenarbeit mit dem Geographischen Institut der HU Berlin) erforschen Prof. Dr. Thomas Bürk und seine studentische Mitarbeiterin Stefanie Bautsch die lokalen Bedingungen des Fachkräftemangels in der Region Märkisch-Oderland. In enger Kooperation mit dem IB Nordost wird bis Ende 2025 ein Fort- bzw. Weiterbildungsmodul entwickelt, in dem strukturelle und interpersonale Diskriminierungspraxen in Pflege, Therapie und Reha untersucht und zur professionellen Bearbeitung erschlossen werden sollen.
Kongress “Armut und Gesundheit”
Das Thema “Armut und Gesundheit” ist nicht zuletzt wegen des jährlich in Berlin stattfindenden gleichnamigen Public Health Kongress zum Synonym gesundheitspolitischen Forschens und Handelns geworden. Die IB Hochschule präsentiert sich und ihre Forschungsthemen in diesem Bereich in den letzten Jahren regelmäßig auf dem Kongress und strebt zudem eine aktive Teilnahme von Studierenden an Panels und Fachforen an.