Gesundheitspädagogik Studentin aus Berlin im Judo Trainingslager

Erfahrungsbericht aus dem Trainingslager: Franziska Buder teilt ihre Eindrücke vom Judo-Intensivkurs in Stettin

Berlin, 04. September 2023 - Franziska Buder, eine engagierte Gesundheitspädagogik-Studentin an der IB Hochschule für Gesundheit und Soziales, teilt ihre beeindruckende Erfahrung aus einer intensiven Judo-Trainingswoche in Stettin.

Vom 20. bis 26. August 2023 war Franziska Buder in einer fordernden Trainingswoche, die vier Stunden Judo pro Tag sowie Krafttraining umfasste. Sie hatte dabei die Gelegenheit, von Kotaro Sasaki zu lernen, dem ehemaligen polnischen Nationaltrainer, der von Montag bis Mittwoch Anleitung gab. Die restlichen Einheiten wurden vom erfahrenen Trainer des Polizei S.V. Berlin geleitet, der sowohl im deutschen als auch im polnischen Nationalkader tätig war.

Franziska Buder: "Die Woche im Trainingslager war unglaublich wertvoll. Von erstklassigen Trainern zu lernen und meine Fähigkeiten unter herausfordernden Bedingungen zu verbessern, hat mir neues Vertrauen gegeben.“

Die IB Hochschule für Gesundheit und Soziales unterstützt Studierende wie Franziska Buder dabei, ihre Leidenschaften zu verfolgen und sich in ihren Fachgebieten zu entwickeln. Franziska Buder, hat uns netterweise dieses interessante Interview gegeben und gewährt uns Einblicke, wie sie Judo, Studium und Beruf miteinander in Einklang zu bringt.

Die Balance meistern: Franziska Buder über ihre Erfahrungen im Judo, Studium und Beruf

Sie als eine erfahrene Judo-Enthusiastin, wie lange betreiben Sie schon Judo? Und was waren da so die Stationen auf Ihrer Judo-Reise?

"Ich praktiziere diesen Kampfsport seit 2002", erklärt sie. "Meinen Anfang hatte ich beim Judo-Club03 Berlin e.V., wo ich die meisten Jahre trainierte. Ich habe an zahlreichen Berliner Meisterschaften teilgenommen und mich regelmäßig für die Nord-Ost-Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Obwohl ich einige Vize-Meistertitel bei den Berliner Meisterschaften gewinnen konnte, standen diejenigen, die auf der Sportschule waren, oft vor mir auf dem Podest. Mein bestes Ergebnis bei den Nord-Ost-Meisterschaften waren fünfte Plätze."

Franziska ist nicht nur eine erfahrene Athletin, sondern auch eine engagierte Kampfrichterin und Trainerin. "Seit 2012 bin ich Kampfrichterin und mittlerweile Bundeskampfrichterin. Ich arbeite auch seit vielen Jahren als Trainerin", erklärt sie stolz.

Auf die Frage nach ihren zukünftigen Herausforderungen im Judo antwortet sie: "Die nächsten Herausforderungen für mich sind der internationale Elefanten-Pokal und die deutschen Hochschulmeisterschaften. Dieses Jahr stehen außerdem die Nord-Ost-Deutschen Meisterschaften auf dem Plan. Mein ultimativer Traum wäre es, mich für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren."

Franziska war kürzlich in einem intensiven Trainingslager in Stettin, das vom Polizei S.V. Berlin durchgeführt wurde. "Im Trainingslager habe ich mich gemeinsam mit ausgewählten Sportlerinnen und Sportlern vom PSV Rostock, meinem aktuellen Verein, auf kommende Wettkämpfe vorbereitet", berichtet sie. "Drei intensive Tage wurden unter anderem von Kotaro Sasaki, dem ehemaligen polnischen Nationaltrainer, geleitet. Er ist der Einladung des Polizei S.V. Berlin gefolgt. Die restlichen Einheiten wurden vom Trainer des Polizei S.V. Berlin, Kevin Kissk, geleitet."

Franziska studiert Health Care Education / Gesundheitspädagogik B.A. an der IB Hochschule und plant, im März 2024 ihren Abschluss zu machen. "Danach möchte ich meinen Master an der IB Hochschule absolvieren", fügt sie hinzu. "Beruflich plane ich, vom Krankenhaus und Schichtdienst in den Bereich der Berufsschule zu wechseln, um zukünftige medizinische Technolog/innen für Radiologie auszubilden."

Abschließend verraten Sie uns doch: wie schaffen Sie es, Ihren Leistungssport, Beruf und Studium „unter einen Hut“ zu bringen?

"Alle Aufgaben zu vereinen ist sehr schwierig. Da braucht man ein sehr gutes Zeitmanagement, Disziplin und man muss auch auf einiges verzichten. Die Unterstützung durch die Familie, den Partner, den Verein und den Arbeitgebers ist dabei sehr wichtig. Allein wäre es nicht möglich gewesen dies zu schaffen.

 

Wir als Hochschule danken Franziska Buder herzlich für ihre inspirierenden Einblicke und dieses Interview. Wir wünschen ihr alles Gute für ihre zukünftigen Meisterschaften im Judo und ihren akademischen Weg.