Abgeschlossene Forschungsprojekte

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Virtuelle Hochschulklinik

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Fachbereich Angewandte Psychologie:

Entwicklung und Evaluation eines Begleitprogrammes zur Stabilisierung von Asylsuchenden mit besonderem psychosozialen Unterstützungsbedarf

Zwischen 2016 und 2018 führte die IB Hochschule in Kooperation mit dem Berufsbildungswerk für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz (SFZ) und mit einem Wohnprojekt in Chemnitz ein Stabilisierungsprogramm für Geflüchtete (unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Erwachsene) mit besonderem psychosozialen Unterstützungsbedarf durch. Das Programm sollte auch mit Blick auf eine mögliche Weiterentwicklung für andere Zielgruppen an der Schnittstelle von Rehabilitation und Gesundheitsversorgung auf seine Wirksamkeit geprüft werden. Im Rahmen des Settings bzw. einer interventionsgeleiteten Einzelfallhilfe waren spezifische prozessorientierte psychosoziale Interventionen mit dem Ziel der Stabilisierung ein wesentlicher Bestandteil des Programmes. Unter Berücksichtigung weiterführender diagnostischer Implikationen im Zusammenhang mit Stresssymptomatik, Coping-Strategien, Selbstwirksamkeitserleben und anderen Aspekten waren dabei spezifische forschungsgeleitete Aktivitäten für die Weiterentwicklung der Interventionsmaßnahmen bzw. die Durchführung und Evaluation von besonderer Bedeutung.

Fachbereich Logopädie:

Akustische und artikulatorische Analyse stimulationsinduzierter Dysarthrie bei Patienten mit essentiellem Tremor und tiefer Hirnstimulation im Bereich des Nucleus ventralis intermedius (VIM)

Mitarbeit der IB Hochschule am interdisziplinären Projekt der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Köln und des Instituts für Linguistik - Phonetik der Universität zu Köln. Mittels neurologischer, phonetischer sowie logopädischer Untersuchungen werden die optimalen Einstellungen der Tiefen Hirnstimulation für die Patienten (m/w) mit Essentiellem Tremor analysiert. Für eine bestmögliche Lebensqualität sollten die Schwierigkeiten beim Sprechen gleichermaßen wie das Zittern (Tremor) von der Tiefen Hirnstimulation profitieren. Ziel dieser Sprachaufnahmen sind die Auswirkungen der Tiefen Hirnstimulation auf die Atmung, Artikulation und Verständlichkeit der Tremor-Patientinnen und Patienten zu belegen. Die logopädischen Tests führte Frau Mareike Scholz, Studierende der IB Hochschule im Fach Logopädie (B.Sc.) im 5. Semester, im September 2014 durch.

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Fachbereich Physiotherapie:

FARAW

FARAW (Facilitating Articulation and Reflection About Work) ist ein Forschungsprojekt der Johannes-Keppler-Universität Linz in Kooperation mit der IB-Hochschule Berlin und anderen europäischen Partnern. Es geht um den Transfer eines Instruments zur Modellierung von Arbeitsprozessen aus der Industrie auf Arbeitsprozesse im Gesundheitswesen. In dem zweijährigen Projekt wird untersucht, inwieweit es mittels der Anwendung eines standardisierten didaktischen Instrumentes zur Verbesserung von Abläufen im Gesundheitswesen kommen kann. Dabei kommt es zum Einsatz innovativer Technologien, die es ermöglichen, die Prozesse in Echtzeit zu simulieren und zu verbessern. Konkret bearbeitet die IB-Hochschule Berlin die Interaktion vielfältiger Akteure im Prozess des Übergangs von Patienten (m/w) nach einem Schlaganfall oder schweren Schädel-Hirn-Trauma aus der stationären Rehabilitation in das häusliche Umfeld. Der Prozess ist dabei allerdings zunächst Mittel zum Zweck: Das eigentliche Erkenntnisinteresse liegt primär darauf, zu überprüfen, ob das angewandte Verfahren tauglich ist, einen solchen Prozess zu optimieren. Bei positiven Ergebnissen kann die Anwendung auf vielerlei, bislang wenig optimierte, Prozesse im Gesundheitswesen übertragen werden. Finanziert wird das Projekt durch das "Leonardo Da Vinci Transfer of Innovation Project".

Fachbereich Angewandte Psychologie:

Gelingensfaktoren für Transitionen: Interdisziplinarität und Kindeswohl

Im Zusammenhang mit seinen Vorträgen bei internationalen psychologischen Fachtagungen an der Universität Porto (2013) und der Universität Kaunas (2014) hatte Prof. Dr. Leitner in Kaunas den "Chair" der Session 1 (Kinderrechte) inne. In diesem Bereich konstituierte er eine internationale Arbeitsgruppe und empfing im März 2015 zwei Wissenschaftlerinnen der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz an der IB-Hochschule Berlin. Diese hochschulübergreifende internationale Zusammenarbeit im Rahmen von Erasmus+ ermöglicht auch die Einbindung von Studierenden beider Hochschulen im Rahmen eines Projektes. Hierbei geht es um gelingende Übergänge und die bestmögliche Bewältigung kritischer Lebensereignisse unter besonderer Berücksichtigung des Kindeswohls.